VeSPoTec
VeSPoTec – Verifikation in einer komplexen und unvorhersehbaren Welt: soziale, politische und technische Prozesse ist ein regionales Forschungskonsortium. Seine Aufgabe ist es, Brücken zwischen den Natur- und Sozialwissenschaften zu schlagen, um das Wissen über Verifikation im Kontext der Friedens- und Konfliktforschung zu stärken und voranzutreiben. Das Konsortium wird der Ausgangspunkt für ein neues Zentrum für Friedensforschung in der Metropolregion Rheinland sein. Ziel des Zentrums ist es, das Forschungsfeld durch einen integrierten interdisziplinären Ansatz zu nuklearen Verifikationsprozessen im Kontext von Nichtverbreitung, Rüstungskontrolle und Abrüstung weiter voranzutreiben.
Das Konsortium wird auch spezifische Ansätze für aktuelle Verifikationsherausforderungen entwickeln. Die Praxistauglichkeit der Ergebnisse wird durch konkrete Verifikationsübungen in Zusammenarbeit mit Praxispartnern sichergestellt. Die Ergebnisse werden an Entscheidungsträger, internationale Organisationen und die Öffentlichkeit kommuniziert.
VeSPoTec ist eine Kooperation zwischen der RWTH Aachen (Physikalisches Institut/Prof. Malte Göttsche, Human Technology Center/Prof. Stefan Böschen und Institut für Politikwissenschaft/Prof. Ralph Rotte), dem Forschungszentrum Jülich (Institut für Nukleare Entsorgung/Dr. Irmgard Niemeyer) und der Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft/Dr. Carmen Wunderlich).
Assoziierte Partner sind die Universität Wien und das Vienna Center for Disarmament and Non-Proliferation (VCDNP).
VeSPoTec wird vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.